Heuer bekamen unsere Eltern zu Weihnachten Karten für „Dinner & Crime – das mörderische Abendessen!“ geschenkt. Am Wochenende war es dann soweit….

Dinner & Crime ist ein stilvoller Abend gespickt mit Crime, Comedy und gutem Essen! Während die Gäste das Dinner genießen, geschieht das eine oder andere Verbrechen, wird betrogen gelogen und gemordet! Der Gast ist somit interaktiver Teil der Geschichte, dabei steht es jedem frei, sich mehr oder weniger intensiv als Detektiv in die Handlung verwickeln zu lassen.

Wir haben uns das Stück „Die Auktion“ angesehen!

Neugierig wie es war?

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Die Autkion

„Die berüchtigte Society-Gräfin Albany ist tot! Da kein Erbe existiert, wird ihre Verlassenschaft versteigert. Der Erlös soll an die Stiftung Albany gehen, ein Waisenhaus. Der Tod der Gräfin kommt jedoch manchem keineswegs natürlich vor. Während des Abends erfährt der Gast immer mehr über die Hintergründe und Details und macht sich sein eigenes Bild.
Unerwartete Ereignisse passieren und immer, wenn man glaubt, dem Verbrechen näher gekommen zu sein, verändert sich wieder einiges. „Die Auktion“ lebt von den Überraschungen!“

Das Stück wurde im Romantikgasthaus Oberwirt in Linz aufgeführt.

Beginn: 18:30 Uhr
Dauer: ca. 3,5 Stunden

Preis: 69 Euro

Serviert wird ein 4 gängiges Menü – in diesem Fall dieses:
– Rächerlachs-Kräuterroulade mit Wasabicreme an Blattsalaten
– Kürbiscremesuppe mit Shrimps
– rosa gebratene Medaillons vom Schweinsfilet, Steinpilzrahm, Kroketten und Romanesco
– Cappuccinomousse mit Amaretti

Es gab auch eine vegetarische Alternative (Voranmeldung gewünscht!).

Wie war’s?

Spielort:
Wie bereits erwähnt wurde „Die Auktion“ beim Oberwirt in Linz aufgeführt. Es ist ein sehr schönes Gasthaus, allerdings bietet es für solche Veranstaltungen definitiv zu wenig Parkplätze. Der Empfang war herzlich. Man erhielt die Tischnummer und eine Übersicht über die Geschichte. Danach ging es runter in einen großen Saal zum Sektempfang.

Essen:
Das Essen war zwar lecker, dennoch hätte ich mir etwas mehr davon erwartet. Schade fand ich auch, dass man nicht aus zwei diversen Menüs wählen konnte, sondern es einfach nur ein Menü gab. Es wurde zwar eine vegetarische Variante angeboten, für diese musste man sich allerdings schon 2 Tage vorher anmelden. (Diese hätte mir allerdings nicht wirklich zugesagt.)
Was es zum Essen gab, konnte man dem Internet entnehmen.

Aufführung – Ablauf:
Bereits während des Sektempfanges haben sich die Schauspieler unter die Gäste gemischt und Kontakt mit uns aufgenommen.
Danach ging es an die Tische und es konnten Getränke (die nicht beim Preis dabei sind) bestellt werden. Das Stück begann, dann gab es eine Pause und es wurde die Vorspeise serviert. Dann wurde wieder gespielt – Pause – Suppe. Stück – Pause – Hauptspeise. Nach der Hauptspeise wurde dann 45 Minuten durchgehend gespielt und die Gäste wurden aufgefordert bei der Lösung des Falles mitzuwirken. Anschließend gab es das Dessert und danach die Auflösung. Der Ablauf war sehr stimmig.
Während des Essen wurde am Klavier gespielt und man konnte sich mit seinen Tischnachbarn unterhalten. Wir saßen mit 3 Fremden an einem Tisch. Diese waren allerdings sehr nett.
Ich schätze mal ca. 200 Gäste waren anwesend, da wurde es in den Pausen ziemlich laut, wenn alle ins Reden anfingen, da war auch vom Klavier nicht mehr viel wahrnehmbar……schade!
Die Schauspieler waren klasse! Sie haben das Stück sehr gut rüber gebracht. Es wurden im ganzen Saal gespielt auch zwischen den Tischen. So war man mitten drin im Geschehen. Manche Gäste wurden auch direkt ins Stück mit eingebunden.

Im Großen und Ganzen war es ein sehr gut gelungener Abend mit reichlich zum Lachen und einem überraschenden Ende. Auf alle Fälle sehenswert!
Ich finde 50 Euro hätten allerdings für diesen Abend auch gereicht, daher gibt’s von mir ein

–> GUT <–

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