BottleCrop – der Salat, der aus der Flasche wächst!
Du hast weder einen Garten, noch einen Balkon und möchtest dennoch etwas „gärtnern“? Oder bist du auf der Suche nach einem sinnvollen und nachhaltigen Geschenk? Dann solltest du es eventuell mal mit BottleCrop probieren!
BottleCrop ist der Salat, der aus der Flasche wächst, kinderleicht zu handhaben ist (kein gießen) und Platz auf jeder Fensterbank findet – egal ob zu Hause oder im Büro.
Dieses innovative hydroponische Urban-Farming-System ist das kleinste der Welt und nominiert für den TASPO-Award 2014 in der Kategorie „Beste technische und kulturtechnische Neuerung“.
Gewählt werden kann zwischen den drei Sorten Eichblatt grün, Multiblatt grün und Multiblatt rot.
Ein Set beinhaltet Verbrauchsmaterial für drei Salate und kostet 12,50 Euro.
Und wie das Ganze funktioniert, erfährt ihr HIER! →
Das Set beinhaltet:
1) 1 Flasche
2) 1 Schutzkarton, der zu 100% aus Altpapier besteht
3) 1 Anzuchttrichter
4) 1 Anleitung
5) 3 Nährstoffe
6) 3 Substrate
7) 3 Samen
Anwendung:
Angesetzt werden sollte der Salat nur in der Zeit von März bis Ende August, da ansonsten nicht genügend Tageslicht vorhanden ist, damit der Salat auch wie gewünscht wachsen kann.
Bevor losgelegt werden kann, setzt man die Flasche in den Karton ein und steckt den Anzuchttrichter von oben durch den Karton in den Flaschenhals hinein:
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Das Fenster sollte in südlicher Richtung (SO-S-SW) und mit freier Sicht auf die Sonne ausgerichtet sein.
Einmal eingesetzt, muss man sich bis zur Ernte eigentlich gar nicht mehr um BottleCrop kümmern.
Die ersten Wochen wächst der Salat nur zögerlich.
Jedoch je mehr Blätter vorhanden sind, umso schneller wächst die Pflanze und das Hauptwachstum vollzieht sich dann in den letzten beiden Wochen der Kultivierung.
Der Karton sollte dabei dauerhaft geschlossen bleiben, da die Wurzeln kein Sonnenlicht mögen und es sonst zur Algenbildung kommt. Allerdings kann man gerne nachsehen, wie weit das Wurzelwachstum vorangeschritten ist:
Der geerntete Salat schmeckt frisch und sehr lecker. Da er für zwei Personen noch zu wenig war habe ich ihn mit anderen Salatsorten aus meinem Garten gemischt und mit einem leckeren Dressing verfeinert:
Natürlich hätte ich mit der Ernte noch etwas warten können, doch
1. wollte ich ihn schon unbedingt ernten und
2. war der Salat schon 10 Wochen im Wachstum und aufgrund des schlechten Wetters und der sich kaum zeigenden Sonne, hätte dies einfach noch zu lange für MICH gedauert 🙂
Der Anbau ist kinderleicht und es macht Freude täglich nach BottleCrop zu sehen und die Fortschritte zu begutachten – nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen.
Zudem benötigt BottleCrop bis zur Ernte keiner weiteren Pflege. Gießen fällt somit auch weg.
Mein Salat ist zwar erst beim zweiten Versuch etwas geworden, doch dies ist völlig normal und es ist nicht selbstverständlich, dass auch jedes Samenkorn etwas wird. Da hat mir die Natur zwar einen Strich durch die Rechnung gemacht, doch mit den beiden anderen hat es gleich auf Anhieb geklappt.
Wenn die Samenkörner mitmachen, kann man sozusagen 3-mal einen Salat mit BottleCrop anbauen und ernten. Wer nicht genug bekommt, kann sich auch ein Nachfüllset um 2,95 Euro nachbestellen. Es beinhaltet wieder 3 Samenkörner, 3 Substrate und 3 Nährstoffe.
Da ich einen großen Garten habe und selber auch anbaue, ist BottleCrop für MICH (auch wenn er sicher vor Schnecken ist) nicht unbedingt notwendig, dennoch war es eine tolle Erfahrung und ein spannendes Experiment. Es funktioniert auf alle Fälle.
BottleCrop eignet sich bestens für jene die keinen eigenen Garten haben und dennoch nicht auf frischen selber angebauten Salat verzichten wollen. Zudem ist BottleCrop eine nette, sinnvolle und nachhaltige Geschenkidee – auch für jene die keinen grünen Daumen haben.
Probiert BottleCrop doch einfach mal aus! Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Urteil: SEHR GUT
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