„Die Toten von Sandhamn“ von Viveca Sten
Mal wieder war das Glück auf meiner Seite und ich durfte bei vorablesen.de (siehe meine Empfehlungen) „Die Toten von Sandhamn“ von Viveca Sten vorab lesen.
Inhalt:
Thomas Andreasson wird nach Sandhamn gerufen: Ein Mädchen ist verschwunden. Obwohl sofort eine fieberhafte Suche einsetzt, bleibt sie ohne Erfolg. Wo steckt Lina, und wer ist für ihr Verschwinden verantwortlich? Als Thomas Jugendfreundin Nora durch einen Zufall herausfindet, dass ihr Mann sie hintergeht, fährt sie trotz Eis und Schnee mit ihren Söhnen nach Sandhamn, um in Ruhe nachdenken zu können. Die Inselbewohner
sind erschüttert, denn gerade ist ein Mädchen verschwunden noch geben die Eltern die Hoffnung nicht auf, dass sie ihre Tochter lebend zurückbekommen. Doch dann machen ausgerechnet Noras Söhne beim Spielen eine schreckliche Entdeckung.
Knapp 100 Jahre zuvor: Der kleine Thorwald leidet unter den brutalen Ausbrüchen seines Vaters. Dieser vergöttert die Tochter, misshandelt aber den Sohn; die Mutter schaut untätig zu. Thorwald möchte von der Insel
fliehen. Geschickt flickt Viveca Sten aus diesen beiden Erzählsträngen einen Roman, derjeden sofort in seinen Bann zieht und viel über das Leben auf der Schäreninsel im Lauf der Zeiten erzählt.
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Produktdetails:
ISBN-10: 3-462-04388-9
Erscheinungsdatum: 14.05.2012
Verlag: Kiepenheuer & Witsch Verlag
Art: Taschenbuch
Sprache: deutsch
Seitenanzahl: 352
Gewicht: 424 g
Maße: 13,5 x 21,5 cm
Preis: 15,50 Euro
Meine Rezension:
Ein leichter Krimi mit einem offenen Ende. Dieser Krimi war der dritte Teil einer Episode und das offene Ende weist vl auf einen vierten Teil hin… Ich kenne Teil 1 und 2 nicht und konnte mich problemlos zurecht finden. (Es wird nie auf Ereignisse der „Vorgänger“ angespielt.)
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben. Besonders gut gefallen mir die kurz gehaltenen Kapitel. Es wird immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt.
Die Personen werden realistisch dargestellt. Speziell das Schicksal Thorwalds finde ich ergreifend.
Im Buch selber wird meiner Meinung nach nie so richtig Spannung aufgebaut. Einzig meine Neugier wurde geweckt, da ich wissen wollte wie die Vergangenheit mit der Gegenwart zusammenhängt.
Daher gibt es von mir die Schulnote:
–> BEFRIEDIGEND <–
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