Frisch und munter in den Tag starten!
Mit Sleeptracker hat ein neues Zeitalter in der Technologie der Wecker begonnen. Der Schlafphasenwecker weckt einen nicht im tiefsten Schlaf, sondern spürt „Fast Wach“ – oder Leichtschlaf-Momente und weckt einem in genau diesen. Somit kann fiter und gut gelaunter in den Tag gestartet werden!
Von Sleeptracker habe ich den Schlafphasenwecker für zwei Wochen zum Testen erhalten:
Hier geht’s zum Test! –>
Nachts durchläuft der Körper eine Reihe von Schlafzyklen. Ein Erwachsener absolviert 4-5 volle Schlafzyklen. Ein Zyklus dauert ca. 90 – 110 Minuten und enthält 5 unterschiedliche Stadien:
– Stadium 1 – leichter Schlaf
– Stadium 2 – der Schlaf wird nach und nach tiefer
– Stadium 3 u. 4 – Tiefschlaf, in dieser Phase erholt sich der Körper von den Anstrengungen des Tages (DELTA-Phase)
– Stadium 5 – Traumphase oder auch REM-Phase
Im Laufe der Nacht werden die DELTA Phasen kürzer und im letzten Drittel der Nacht verschwindet diese. Dafür wird die REM Phase länger. Zu bestimmten Zeitpunkten ist man dann auch schon fast wach.
Sleeptracker registriert diese „Fast-Aufwach“ Momente und löst Alarm aus.
Das Ergebnis: Man wacht frisch und energiegeladen auf.
Für den zwei-wöchigen Test habe ich das Model Onyx Black erhalten:
Preis: 149,90 Euro
Nachdem ich Datum und Uhrzeit eingestellt habe, habe ich mich der Weckzeit gewidmet.
Die Weckzeit markiert den spätestmöglichen Zeitpunkt zu dem man geweckt werden möchte. Weiters ist auch ein Weckzeitfenster einzugeben, zB 6:30 Uhr und 7:00 Uhr.
Findet Sleeptracker innerhalb dieser halben Stunde einen „Fast-Wach“ Moment so wird man zu diesem Zeitpunkt geweckt.
Findet Sleeptracker innerhalb dieser halben Stunde keinen „Fast-Wach“ Moment so wird man um 7:00 Uhr geweckt.
Gewählt werden kann zwischen Vibrationsalarm und/oder einem normalen Piep-Ton der sich wiederholt.
Sleeptracker speichert für 12 Stunden auch die fast wach Momente auf. Die Aufzeichnung beginnt mit der „To Bed“ Funktion. Am besten wählt man 30 Minuten nach dem vorraussichtlichen Einschlafzeitpunkt.
Es können alle „Fast-Wach“ Momente abgerufen werden. Sleeptracker errechnet auch die durchschnittliche Zeit zwischen den „Fast-Wach“ Momenten wie man hier sehen kann:
Mitgeliefert wird auch eine Software um sein Schlafmuster bequem am PC analysieren zu können. Die Schlafdaten können per USB-Anschluss überspielt werden.
Mein Testergebnis:
Für mich war es zu Beginn etwas schwierig Sleeptracker mit den notwendigen Daten zu „füttern“. Die Handhabung ist etwas kompliziert und ungewohnt. Zum Glück wird eine detailierte Beschreibung mitgeliefert. In dieser musste ich mehrmals div. Einstellungsmöglichkeiten nachlesen.
Bei der Weckfunktion habe ich mich für den Vibrationsalarm entschieden, diesen finde ich persönlich angenehmer als den Signalton.
Wie man auf der linken Abbildung sieht war meine durchschnittliche Zeit zwischen den „Fast-Wach“ Momenten nur bei 17 Minuten… muss aber auch dazu sagen, dass ich stark verkühlt war und nicht richtig schlafen konnte…
Desto besser es mir ging, desto länger wurde diese Zeit, das längste glaub ich war so bei 23 Minuten.
Sleeptracker weckte mich manchmal im Weckzeitfenster und manchmal auch zur angegebenen Weckzeit.
Ich muss sagen, dass ich auf alle Fälle schneller wach und fiter war, wenn mich Sleeptracker in einem „Fast-Wach“ Moment geweckt hat.
Ich finde Sleeptracker eine tolle Erfindung, allerdings kostet diese auch ca. 150 Euro. Es ist ganz interessant den Schlafphasenwecker zu testen, dennoch würde ich ihn mir um dieses Geld nicht kaufen. Mir persönlich ist er zu teuer, auch wenn er tagsüber als ganz normale Uhr verwendet werden kann.
Danke!
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